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Elektrofahrrad für Senioren – Auch im Alter noch mobil

Mobil mit Elektrofahrräder – Das passende E-Bike für Senioren

Auch im hohen Alter als Senior noch mobil sein und gleichzeitig etwas für die Gesundheit tun, das ist sicherlich der Wunsch der meisten Menschen. Das Fahrrad ist hierfür ein regelrechtes Musterinstrument, doch können viele Senioren die Anstrengungen, welche die Fortbewegung mit dem Drahtesel so mit sich bringen, nicht mehr bewältigen. Körperliche Einschränkungen sind der Hauptgrund hierfür. Die Freude an der Bewegung mit dem Fahrrad ist jedoch zumeist auch im hohen Alter noch ungebrochen, sodass ein Mittelweg zwischen dem klassischen Fahrrad und der modernen Technik gefunden werden muss. Durch das Elektrofahrrad ist eben jener Mittelweg durchaus vorhanden, allerdings gibt es für Senioren bei dem Kauf eines Elektrofahrrades durchaus einige Kriterien zu beachten. Gleichermaßen verhält es sich natürlich auch mit der Nutzung des Elektrofahrrades, welches jedoch für Senioren durchaus eine gute und sinnvolle Anschaffung darstellen kann.

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Auch wenn ein Elektrofahrrad über einen Elektroantrieb verfügt, so ist ein gewisser körperlicher Einsatz des Fahrers für die Fortbewegung auf jeden Fall erforderlich. Für ältere Menschen mit Fitnessdefiziten oder mit Handicaps jedoch kann das Elektrofahrrad wertvolle Dienste leisten und auch ein Stück weit die eigenständige Mobilität gewährleisten.

Die Mobilität aufrechterhalten ohne Schrecken

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Noch längst nicht zum „alten Eisen“ – Mit einem Elektrofahrrad mobil bleiben (Symbolfoto: Von wavebreakmedia/Shutterstock.com)

Einer der größten Schrecken, mit dem sich Senioren im hohen Alter konfrontiert sehen, ist die Einschränkung bzw. der Verlust der eigenständigen Mobilität. Diese Mobilität mag in jungen Jahren vielleicht durch ein Auto durchaus gegeben gewesen sein, doch verlieren die Senioren mit zunehmendem Alter auch ein Stück weit ihre Reaktionsfähigkeit, sodass die Fahrt mit dem Auto zu unsicher wird. Dementsprechend verkommt das Auto irgendwann zu einem Kostenfaktor, der am liebsten vermieden wird. An dieser Stelle kommt auch direkt der Vorteil von einem Elektrofahrrad zum Tragen, denn das Elektrofahrrad ist im Vergleich zu dem Auto erheblich kostengünstiger und umweltfreundlicher. Anders als bei dem Auto ist für Senioren die Fortbewegung mit dem Elektrofahrrad auch bei Weitem nicht so einschüchternd, da die Unfallgefahr um ein Vielfaches reduziert ist. Dies gilt jedenfalls dann, wenn sich die Senioren an einige Verhaltensvorschriften halten und die Eckdaten eines Elektrofahrrades kennen.

Das Elektrofahrrad leistet eine aktive Unterstützung bis zu einer Maximalgeschwindigkeit von rund 25 Km/h. 250 Watt werden hierfür generiert. Es muss allerdings eine Unterscheidung vorgenommen werden zwischen den sogenannten echten E-Bikes und den unterstützenden Elektrofahrrädern. Echte E-Bikes leisten auch dann eine Unterstützung, wenn nicht in die Pedale getreten wird. Diese Unterstützung geht jedoch lediglich bis zu einer Maximalgeschwindigkeit von rund 20 Km/h.

Echte E-Bikes gelten rechtlich betrachtet auch nicht als Fahrrad, sondern vielmehr haben sie den Status eines Kleinkraftrades inne. Für die Fahrt mit dem echten Elektrofahrrad wird zudem auch eine Betriebserlaubnis in Verbindung mit einem Versicherungskennzeichen erforderlich.

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Zuletzt aktualisiert am 2024-04-25 um 2:20 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

Die richtige Wahl für ein E-Bike treffen

Der Kauf eines Elektrofahrrades muss definitiv gut überdacht werden. Einer der wichtigsten Faktoren, die vor dem Kauf bedacht werden sollten, ist der Grund für den Kauf – sprich, wofür das Elektrofahrrad eigentlich die meiste Zeit genutzt werden soll. Ist das Elektrofahrrad hauptsächlich für Einkaufstouren gedacht, so sollte das jeweilige Modell auch über ausreichend Platz für Einkaufstaschen verfügen. Ein weiterer Aspekt, der vor dem Kauf berücksichtigt werden sollte, ist auch die geplante Distanz. Werden für gewöhnlich nur sehr kleine Strecken mit dem Elektrofahrrad von den Senioren zurückgelegt, so ist ein Modell mit einem kleineren Akku vollends ausreichend.

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(Symbolfoto: Von Mr.Exen/Shutterstock.com)

Die Akkugröße ist bei dem Elektrofahrrad für Senioren ein Preisfaktor. Modelle mit größeren Akkus sind dementsprechend auch teurer als Modellvarianten mit kleineren Akkus.

Neben diesen Aspekten muss natürlich auch das Gesamtgewicht des Elektrofahrrades vor dem Kauf berücksichtigt werden. In der Regel bringt ein Elektrofahrrad 25 – 30 Kg auf die Waage. Der „Parkplatz“ des Elektrofahrrades bei dem Senioren ist hierbei durchaus entscheidend, da es enorm schwierig werden kann, dieses Gewicht in den Keller zu hieven. Idealerweise befindet sich der Stellplatz des Elektrofahrrades daher ebenerdig in der unmittelbaren Nähe einer Steckdose, da der Akku des Elektrofahrrades natürlich geladen werden muss.

Sollte das Elektrofahrrad geplant für einen längeren Zeitraum nicht mehr genutzt werden, so sollte der Akku einen Stand von rund 60 Prozent Ladung aufweisen. Die Akkuladung sollte zudem in dem Abstand von ein paar Wochen auch kontrolliert und eventuell nachgeladen werden.

Selbstverständlich muss auch das vorhandene finanzielle Budget der Senioren vor dem Kauf eines Elektrofahrrades in den Augenschein genommen werden. Es versteht sich von selbst, dass ein Elektrofahrrad durchaus kostenintensiver in der Anschaffung ist als ein herkömmliches Fahrrad. Unter diesem Gesichtspunkt sollte das Wunschelektrofahrrad schon perfekt zu dem Senioren passen, wobei auch das Fahrkönnen der älteren Herrschaften berücksichtigt werden muss. Es gibt bei vielen Händlern die Möglichkeit, zunächst das Wunschmodell für eine Probefahrt „auszuleihen“. Diese Probefahrt ist enorm wichtig vor dem Kauf, damit die Senioren ein Gefühl für das Wunschmodell entwickeln und abschätzen können, ob das Elektrofahrrad auch tatsächlich den Bedürfnissen der Senioren entspricht.

Auch wenn das finanzielle Budget bei den meisten Senioren sehr knapp bemessen ist, so sollte an der Qualität des Elektrofahrrades nicht gespart werden. Die gute alte Weisheit „wer billig kauft, kauft zwei Mal“ hat auch bei Elektrofahrrädern seine Richtigkeit. Dementsprechend sollte das Elektrofahrrad den geltenden EU-Sicherheitsrichtlinien entsprechen und auch über ein sogenanntes CE-Zeichen verfügen. In Deutschland ist der Verkauf von Elektrofahrrädern ohne dieses CE-Zeichen gesetzlich verboten, sodass jedes Modell über ein entsprechendes Zeichen verfügt. Zusätzlich zu dem CE-Zeichen ist es auch denkbar, dass ein GS-Siegel vorhanden ist. Dieses Siegel steht dafür, dass das jeweilige Modell im Hinblick auf die Sicherheit von einer gänzlich unabhängigen Stelle ausgiebig geprüft wurde.

Das GS-Siegel ist, im Gegensatz zu dem CE-Siegel, in Deutschland keine gesetzliche Pflicht. Es kann dementsprechend als besonderes Gütesiegel für das Elektrofahrrad verstanden werden.

Eine durchaus bahnbrechende Erfindung

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Lange Fahrradtouren im Alter nicht mehr möglich? Von wegen! E-Bikes machen es möglich noch lange die Freiheit und die Mobilität zu geniessen (Symbolfoto: Von Lucigerma/Shutterstock.com)

Sehr viele Senioren, die sich für den Kauf eines Elektrofahrrades entschieden haben, sind über das Elektrofahrrad überaus erfreut. Viele bezeichnen es sogar als die bahnbrechendste Erfindung der letzten Jahre, da den Senioren durch das Elektrofahrrad sowohl ein Fitnessgerät als auch eine mobile Fortbewegung geboten wird. Hierbei darf jedoch nicht verschwiegen werden, dass die Fahrt mit dem Elektrofahrrad mit der herkömmlichen Fahrradtour nur sehr bedingt vergleichbar ist. Vielmehr ist der Umstand stimmig, dass die Fahrt mit dem Elektrofahrrad durchaus ein Stück weit gewöhnungsbedürftig ist, da der Antriebsschub zu Beginn der Fahrt nicht unterschätzt werden darf. Das Elektrofahrrad beschleunigt im Vergleich zu dem klassischen Fahrrad auch erheblich stärker und der Bremsvorgang erfolgt ebenfalls schneller. Dementsprechend sollte sich jeder Mensch im gehobenen Alter zunächst erst einmal langsam in das Elektrofahrrad eingewöhnen. Bei den gängigsten Elektrofahrrädern jedoch gibt es unterschiedliche Unterstützungsstufen, sodass die Eingewöhnung schrittweise erfolgen kann.

Die Eingewöhnung in das Elektrofahrrad muss von einer älteren Person auch nicht in Eigenregie durchgeführt werden. Vielerorts werden sogenannte E-Bike-Kurse für Senioren angeboten, in denen alle wichtigen Aspekte des Elektrofahrrades – vergleichbar mit dem Prinzip einer Fahrschule – genauestens vermittelt werden. Viele Senioren besuchen derartige Kurse, um auf diese Weise Sicherheit im Umgang mit dem Elektrofahrrad zu erhalten. Nicht selten werden dabei auch Kontakte geknüpft, sodass sich sehr schnell ganze Fahrradtouren in der Gruppe finden.

Spezielle Kleidung zum Schutz

Bei einem klassischen Fahrrad ist die Helmpflicht längst gesetzlich festgeschrieben, jedoch gilt für das E-Bike dies ausdrücklich nicht. Hierbei muss jedoch gesagt werden, dass eine Fahrt mit dem Elektrofahrrad ohne einen entsprechenden Schutzhelm nicht angetreten werden sollte. Der Schutzhelm erfüllt, auch wenn er von einigen Menschen als einschränkend und unangenehm empfunden wird, wichtige Sicherheitsfunktionen. Gerade ältere Personen sollten daher auf gar keinen Fall auf den Schutzhelm verzichten, um das Risiko von schweren Kopfverletzungen im Fall eines Sturzes zu verringern. Bedingt durch den Umstand, dass das Elektrofahrrad höhere Geschwindigkeiten schneller erreichen kann als ein klassisches Fahrrad, ist auch das Risiko von Stürzen oder Unfällen erhöht. Kommt es zu einem Sturz oder einen Unfall ohne einen Helm, so können die Verletzungen sehr schnell sehr gravierende Ausmaße annehmen.

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Zuletzt aktualisiert am 2024-04-25 um 7:08 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

Überdies sollten Senioren, die mit dem Elektrofahrrad unterwegs sind, auch die anderen Verkehrsteilnehmer nicht außer Acht lassen. Gerade Autofahrer unterschätzen sehr schnell die Geschwindigkeit eines Elektrofahrrads, sodass auch in diesem Bereich eine erhöhte Unfallgefahr besteht. Wer mit einem Elektrofahrrad unterwegs ist sollte zudem eine leuchtende und besonders auffällige Kleidung tragen, damit die anderen Verkehrsteilnehmer den Fahrer des Elektrofahrrades besser erkennen können. Auf gar keinen Fall sollte dunkle oder schwarze Kleidung getragen werden. Im Fall eines Unfalls mit einem anderen Kraftfahrzeug ist der Fahrer des Elektrofahrrades stets der „schwächere“ Unfallteilnehmer und erleidet in der Regel dementsprechend auch sehr viel schneller schwerere Verletzungen. Durch simple Maßnahmen wie vorausschauendes Fahren und einer gesunden Selbsteinschätzung der eigenen Reflexe kann die Unfallgefahr jedoch erheblich minimiert werden.

Für das Elektrofahrrad gibt es überdies auch jede Menge Zubehör, welches die Sicherheit bei der Fahrt mit dem E-Bike erheblich steigert. Zu nennen sind hier in erster Linie Reflektoren an den Speichen oder auch ein stärkeres Vorder- bzw. Rücklicht, sodass der Fahrer des Elektrofahrrades von anderen Verkehrsteilnehmern erheblich schneller und besser wahrgenommen werden kann. Sofern diese Maßnahmen alle berücksichtigt werden kann das Elektrofahrrad im Leben von Senioren durchaus eine wichtige Rolle spielen. Gerade diejenigen Senioren, welche sehr stark mit Atemproblemen zu kämpfen haben, können durch das Elektrofahrrad zunächst erst einmal kurze Distanzen sehr gut überwinden und die Distanzen dann im Laufe der Zeit langsam steigern. Auf diese Weise wird direkt ein gutes Werk für die eigene Gesundheit sowie auch das psychische Wohlempfinden der Senioren getan.