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Hüftprotektoren für Senioren

Protektoren für die Hüfte zum Schutz vor Oberschenkelhalsbrüchen

Mit zunehmendem Alter steigen bei dem Menschen die körperlichen Gebrechen an, was sich für gewöhnlich in einer eingeschränkten Mobilität äußert. Zwar wird die Gesellschaft statistisch gesehen immer älter, doch geht damit auch stets die Frage von Verwandten oder Angehörigen einher, was bei Feierlichkeiten denn der Seniorin oder dem Senior geschenkt werden soll. Im Verlauf eines Lebens sammelt sich sehr viel an, sodass die Geschenkauswahl für die Lieben auch stetig kleiner wird. Jeder liebende Mensch wird der Seniorin oder dem Senior mit Sicherheit Gesundheit wünschen, womit wiederum der Bogen zu der eingeschränkten Mobilität und den körperlichen Gebrechen wieder geschlossen wäre. Hüftprotektoren sind ein durchaus sinnvolles und auch liebevolles Geschenk zugleich, da sie der Seniorin bzw. dem Senior das wiedergeben, was im Alter verloren geht – die sichere Mobilität.

Hüftprotektoren schützen bei Stürzen
Mit zunehmendem Alter nicht auch die Gefahr und Häufigkeit von Stürzen zu. Das Risiko von schweren Verletzungen dabei wächst immens. Hüftprotektoren bieten zumindest etwas mehr Sicherheit. Symbolfoto: Von CGN089/Shutterstock.com

Das Sturzrisiko im Alter ist nicht gerade gering. Eher das Gegenteil ist der Fall: mit zunehmendem Alter steigt das Sturzrisiko und damit verbundene Verletzungen überproportional an. Dies ergibt sich daraus, dass sehr viele Menschen im Alter beim Gehen eine Form der Unsicherheit empfinden oder gar unter Erkrankungen wie Osteoporose leiden. Die Knochenstruktur ist bei derartigen Menschen enorm geschwächt, sodass ein Sturz bereits schwere Knochenverletzungen mit sich bringen kann. Wer im fortgeschrittenen Alter einen derartigen Sturz einmal erlebt hat, der wird die Angst vor dem Sturz Zeit seines restlichen Lebens nicht mehr los. Die Folge ist ein unsicheres Gangbild oder gar die Vermeidung von „unnötigen“ Wegstrecken, was wiederum die Mobilität und damit auch ein Stück weit die Lebensfreude einschränkt.

Dies ist bedauerlicherweise kein Einzelfall, denn jedes Jahr werden in Deutschland rund 135.000 Stürze mit Verletzungen wie Oberschenkelhalsfrakturen oder gar Hüftgelenksknochenbrüchen registriert. Nicht selten sind die Folgen einer derartigen Verletzung für die gestürzte Seniorin oder den gestürzten Senior sehr schwerwiegend. Bettlägerigkeit oder gar die vollständige Pflegebedürftigkeit können drohen, wenn sich ein derartiger Sturz mit einer derartigen Verletzung erst einmal ereignet hat. Zwar ist das Risiko eines Sturzes niemals gänzlich auszuschließen, aber das Risiko von schwerwiegenden Verletzungen können durch simple Maßnahmen wie Hüftprotektoren für Senioren merklich verringert werden.

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Zuletzt aktualisiert am 2024-10-03 um 23:51 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

Was ist ein Hüftprotektor eigentlich?

Im Grunde genommen ist ein Hüftprotektor lediglich eine spezielle Einlage, welche den Hüftbereich der Seniorin oder des Seniors schützen soll. Der Hüftprotektor ist in verschiedenen Varianten auf dem Markt verfügbar, sodass er sowohl als Einlage in speziellen Slips als auch als Schutz mit Gürtelfunktion getragen werden kann. Das Schöne an Hüftprotektoren ist, dass sie für den äußeren Betrachter unsichtbar sind, da sie unterhalb der Kleidung getragen werden können. Da sehr viele Menschen im hohen Alter recht eigenwillig sein können und durchaus noch sehr viel Wert auf ihr äußeres Erscheinungsbild legen stellt dieser Umstand somit keinen Grund dar, aus „Eitelkeitsgründen“ auf das Tragen des Schutzes zu verzichten. Es gibt auch Senioren, die ihr eigenes Alter nicht wahrhaben wollen und gegenüber ihren Freunden und Verwandten den Umstand, dass ein spezieller Schutz vor schwerwiegenden Verletzungen erforderlich sein könnte, kaschieren möchten. Auch für diejenigen Senioren ist ein Hüftprotektor durchaus eine gute Wahl, da sich die Hüftprotektoren auch bei Menschen mit eingeschränkter Bewegungsfreiheit oder speziellen Erkrankungen mühelos selbst anlegen lässt.

Welche Varianten von einem Hüftprotektor gibt es auf dem Markt

Wie bereits erwähnt nehmen die Krankheiten, mit denen sich eine Seniorin oder ein Senior im hohen Alter herumschlagen muss, deutlich zu. Von eingeschränkter Bewegungsfreiheit bis hin zur Inkontinenz ist die Bandbreite der Erkrankungen durchaus noch und nicht selten schämt sich eine Seniorin oder ein Senior dafür, obgleich sie doch letztlich überhaupt nichts dazu können. Mit der Scham geht nicht selten auch schlechte Laune einher, sodass die Seniorin oder der Senior sehr schnell als „griesgrämig“ empfunden wird. Dies kann jedoch eine negative Spirale auslösen, da gerade jüngere Verwandte die „grantelnde“ Seniorin oder den „miesmütigen“ Senior nur sehr ungern besuchen. Nicht selten haben diese „Launen“ einen simplen Grund, der jedoch erst einmal gefunden werden muss. Angst oder Scham sind die häufigsten Gründe für eine derartige schlechte Laune und der Hüftprotektor kann hierbei regelrechte Wunder wirken.

Die gängigsten Varianten des Hüftprotektors sind

  • Hüftprotektoren, welche in dafür vorgesehene Laschen des Slips eingelegt werden
  • Hüftprotektoren für Inkontinenzpatienten
  • Hüftprotektoren für Menschen mit Hautallergien
  • Hüftprotektoren mit Aussparungen für Toilettengänge
oberschenkelhalsbruch
Stürze im Alter haben nicht selten gravierende Folgen. Symbolfoto: Von Richman Photo/Shutterstock.com

Der Hüftprotektor soll für die Seniorin bzw. den Senior rund um die Uhr einen Schutz vor Verletzungen bieten. Dementsprechend ist es sinnvoll, dass der Hüftprotektor direkt am frühen Morgen nach dem Aufstehen mit der normalen Kleidung angezogen wird. Hierbei gibt es letztlich die Möglichkeit, einen Hüftprotektor als Einlage in eine spezielle Hüftprotektorhose zu verwenden. Der Hüftprotektor muss einfach nur in die dafür vorgesehene Lasche eingeschoben werden, was ohne viel Mühle und Aufwand problemlos möglich ist. Die spezielle Hüftprotektorhose fungiert dabei als Slip, sodass der Tragekomfort nicht unter dem Schutz zu leiden hat.

Für Senioren mit Inkontinenzproblemen oder gar Hautallergien sollten dementsprechend ausgelegte Hüftprotektoren gewählt werden. Die Problematik dabei ist nur, dass derartige Hüftprotektoren auf dem Markt als „Einlegehüftprotektor“ nur sehr zu finden sind. Dementsprechend sind diejenigen Seniorinnen und Senioren auf spezielle Hüftprotektorhosen angewiesen, die es jedoch ebenfalls schon in sehr zahlreichen Varianten auf dem Markt zu kaufen gibt. Die verschiedenen Modellvarianten haben die Gemeinsamkeit, dass sie über einen sogenannten PU-Wäscheschutz verfügen, welcher den Urin aufnimmt und die restliche Wäsche schützt.

Wenn Senioren mit dem Thema spezieller Schutz vor Verletzungen konfrontiert werden ist es in der gängigen Praxis nicht selten, dass Ausreden hervorgebracht werden, die gegen eine Verwendung des speziellen Schutzes sprechen. Nicht selten werden Allergien hervorgebracht, sodass sich die Senioren gar nicht erst mit dem Thema befassen müssen. Es gibt jedoch bereits sehr hautfreundliche Hüftprotektoren, welche aus allergikerfreundlichen Materialien hergestellt werden.

In der Masse bestehen diese Hüftprotektoren aus Materialien wie

  • Baumwolle
  • Elasthan
  • Polyamid

und zeigen somit sowohl eine überaus elastische als auch komfortable Form. Auch für diejenigen Seniorinnen und Senioren, welche noch einen eigenständigen Toilettengang erledigen können, gibt es bereits Hüftprotektoren auf dem Markt. Diese Hüftprotektoren verfügen über eine spezielle Aussparung im Intimbereich und schränken den Senioren somit bei dem Toilettengang nicht nennenswert ein.

Wie werden die Protektoren richtig getragen?

In der Regel fungiert ein Hüftprotektor als zweite Unterhose und wird dementsprechend über der normalen Unterwäsche getragen. Es gibt jedoch auch Hüftprotektoren, die wie ein Mieder oder wie eine Strumpfhose getragen werden können. Das Schöne dabei ist, dass es jedes Geschlecht die passenden Hüftprotektoren auf dem Markt gibt und dass auch jede beliebige Konfektionsgröße verfügbar ist. Wichtig ist lediglich, dass der Hüftprotektor den Bereich des Oberschenkelknochens sowie die Hüfte abdeckt, damit ein optimaler Schutz gewährleistet werden kann.

Sollte die Seniorin bzw. der Senior an Demenz erkrankt sein, so sollte der Hüftprotektor fest in die Hosen eingenäht werden. Dies verhindert, dass der Hüftprotektor versehentlich aus der Bekleidung entnommen wird. Bei Seniorinnen und Senioren, die häufiger einen nächtlichen Toilettengang zu absolvieren haben, sollte der Hüftprotektor auch nachts getragen werden. Gerade in der Dunkelheit steigt die Sturzgefahr um ein Vielfaches an.

Mit welchen Kosten muss für einen Hüftprotektor gerechnet werden?

Die Preisspanne für Hüftprotektoren liegt im Bereich von 40 – 90 Euro. Diese Kosten müssen bedauerlicherweise selbst getragen werden, da die Krankenkassen zur Kostenübernahme nicht verpflichtet sind. Sollte eine Pflegeversicherung vorhanden sein, so kann die Übernahme der Kosten durch die Pflegeversicherung bei dem Versicherungsträger beantragt werden. Es gibt bereits einige Versicherungsträger, welche diese Kosten auch übernehmen. Hierbei handelt es sich jedoch bedauerlicherweise derzeitig nur um Einzelfälle.

Für diejenigen Senioren, die noch geistig sowie körperlich mitten im Leben stehen und sehr aktiv sind, eignen sich Hüftprotektoren auch als Gürtel. Diese Hüftprotektoren werden dann über der Kleidung getragen und fungieren rein als optionale zusätzliche Sicherheit vor entsprechenden Verletzungen. Hüftprotektoren, die als Gürtel ausgelegt sind, können von der Seniorin bzw. dem Senior sehr leicht selbst angelegt werden, da eine spezielle Markierung die optimale Position des Hüftprotektors anzeigt.

Bislang waren Hüftprotektoren lediglich im Bereich des Wintersports bekannt. Bedingt durch den Umstand, dass die Gesellschaft nun einmal immer älter wird, haben die Hüftprotektoren jedoch zunehmend den Weg in das Alltagsleben gefunden. Das Tragen eines Hüftprotektors ergibt auf jeden Fall Sinn, da die Angst vor einem Sturz merklich gelindert werden kann.