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Hausnotrufsysteme: Schnelle Hilfe per Knopfdruck

Hausnotruf

Ein Hausnotruf ist für alle Menschen geeignet, die sich gerne absichern möchten und auch im Notfall schnell Hilfe bekommen möchten. Bei einem Hausnotruf-System wird dabei immer unterschieden, ob der Notruf nur in den eigenen vier Wänden gewünscht wird oder auch außerhalb der Wohnung funktionieren soll. Allerdings gibt es auch Notfallsysteme, die für zu Hause und für unterwegs geeignet sind. Wer sich Gedanken über einen Hausnotruf macht, der sollte einige Fragen schon vor dem Kauf bzw. vor der Anmietung beantworten. Die erste Frage sollte damit immer sein, ob ein fest installiertes System gewünscht wird oder ob eher ein mobiles Notrufsystem in Frage kommt. Zu den verschiedenen Hausnotruf-Systeme berichten wir später noch etwas mehr.

Für wen ist so ein Hausnotruf geeignet?

Ein Notrufknopf wurde anfänglich für Senioren entwickelt, damit diese lange in den eigenen vier Wänden verbleiben können. Mit Hilfe eines Hausnotrufes ist der Bewohner auch dann abgesichert, wenn er allein ist. Somit können sich pflegende Verwandte darauf verlassen, dass die Eltern oder auch die Großeltern immer in Sicherheit sind. Doch auch kranke oder behinderte Menschen profitieren von diesem Notfallknopf. Da es leider nicht immer möglich ist für eine 24-Stunden-Pflege zu sorgen, kann hier die Verantwortung mit Hilfe eines Notrufknopfes aufgeteilt werden.

Welche Hausnotrufe gibt es auf dem Markt?

Hausnotruf für Senioren
Welcher Hausnotruf ist der beste (Symbolfoto: Von Monkey Business Images/Shutterstock.com)

Grundsätzlich wird an dieser Stelle zwischen zwei verschiedenen Hausnotrufsystemen unterschieden:

  1. Das ursprüngliche Hausnotruf-System, das fest in der Wohnung installiert werden muss und in der Regel mit monatlichen Fixkosten verbunden ist. Wer sich für eine festinstallierte Hausnotrufanlage entscheidet, der wird in der Regel mit einer Notrufzentrale verbunden. Hier wird im Ernstfall ein Notruf abgesetzt, der fast immer dazu führt, dass ein Rettungswagen zur genannten Adresse kommt.
  2. Die mobile Version, die in den eigenen vier Wänden, aber auch unterwegs, verwendet werden kann, bietet verschiedene Funktionen und Geräte an. Hierbei kann oft gewählt werden, ob man sich ein Gerät mieten oder kaufen möchten. Doch auch das hinterlegte Notfallsystem ist wählbar. So kann hier nämlich auf einen Rettungswagen im ersten Schritt verzichtet werden und man kann hier Notfallkontakte hinterlegen.

Welche verschiedenen Geräte werden im Bereich der Notfallknöpfe angeboten?

Als Erstes ist die ursprüngliche Version zu benennen, nämlich die Station, die an das vorhandene Telefon angeschlossen wird und fest in der Wohnung installiert wird. Dabei ist zu sagen, dass diese Basisstation über einen Knopf verfügt, der im Notfall gedrückt werden kann. Allerdings befindet sich dieser Knopf an einer festen Stelle in der Wohnung und kann daher nicht bei jedem Notfall ausgelöst werden. Deswegen haben viele der Anbieter neben dieser festen Station auch ein mobiles Endstück konstruiert, das dann entweder in einem weiteren Zimmer installiert oder am Körper getragen werden kann. Doch auch die hier erwähnten Notrufknöpfe, die am Körper getragen werden können, sind dennoch nicht zwangsläufig für den Außenbereich geeignet.

Der mobile Notrufknopf kann sehr viel mehr leisten und bietet daher eine sehr viel höhere Sicherheit. Das mobile System kann als Armband, als Clip oder auch als Halsband getragen werden und ist somit immer am Körper, wenn es einen Notfall geben sollte. Ferner wird mit Hilfe einer SIM-Karte hier die Möglichkeit geschaffen, auch unterwegs diesen Notfall zu signalisieren.

Kosten eines Hausnotrufes

Hausnotrufsysteme
(Symbolfoto: Von Nehris/Shutterstock.com)

Auch bei den Kosten sind hier große Unterschiede festzustellen, wenn man sich die jeweiligen Anbieter genauer anschaut. So nehmen die meisten Anbieter schon mal eine Anschlussgebühr zwischen 10 und 78 Euro. Doch auch monatliche Gebühren und Kosten für Zusatzdienste kommen hier auf den Kunden zu. Bei den monatlichen Kosten werden je nachdem zwischen 14 und 25 Euro fällig, für weitere Dienste oft pro Funktion weitere 5 Euro.

Sehr viel preiswerter sind hier die Geräte, die gekauft werden können. Als bekanntes Beispiel möchten wir an dieser Stelle auf den M-Guard Pro hinweisen, der für 199 € gekauft werden kann und bei dem keine weiteren Gebühren anfallen. Mit Hilfe einer SIM-Karte kann dieser Notrufknopf überall verwendet und wie ein Handy genutzt werden.

Wird immer ein Notruf abgesetzt?

Egal, für welches System sich Kunden später entscheiden, beim Drücken des Notfallknopfes wird immer ein Alarm ausgelöst. Doch die Empfänger des Notrufes sind hier wieder sehr verschieden. Wo der ursprüngliche Hausnotruf immer an eine Notrufzentrale gekoppelt ist und im Zweifelsfall beim Nichterreichen einen Rettungswagen schickt, da können bei anderen Systemen einfach Kontaktpersonen hinterlegt werden.

Der Vorteil, wenn Kontaktpersonen und nicht die Rettungszentrale hinterlegt sind, liegt hier klar auf der Hand. Es werden keine Kosten für einen unnötigen Rettungswagen-Einsatz anfallen, weil im ersten Schritt die Kontaktperson entscheidet, welche Hilfe gerade benötigt wird. Gerade an Demenz erkrankte Menschen drücken schnell mal in ihrer Not auf den Notknopf und reagieren dann nicht auf die Anrufe. In diesem Fall kann die Zentrale nichts anderes machen als einen Rettungswagen schicken. Bei den mobilen gekauften Versionen wird aber die Kontaktperson direkt wissen, welche Hilfe nun benötigt wird und kann im Zweifelsfall selbst schnell hinfahren.

 

Weitere Informationen zum Hausnotrufsystem M-Guard Pro

Einem speziell für Senioren entwickeltes Notruf-Armband mit Notruf-Funktion, Sturzsensor, GPS-Ortung und 2-Wege-Kommunikation.

(Hinweis: Dieses ist ein Gastbeitrag der Firma Companion24UG)